Cabinski: Sanfter Tourismus mit Tiny Living
Das natürliche Erscheinungsbild der Alpen ändert sich deutlich - durch den Klimawandel und das Abschmelzen von Gletschern; aber auch durch den wachsenden Tourismus, den Bau großer Hotelanlagen und touristischer Infrastruktur. Cabinski tritt diesen negativen Umwelteinflüssen aktiv entgegen. Das Startup aus Vorarlberg ermöglicht es Touristen, die Natur durch Übernachtung in Minimalhäusern umweltfreundlich zu erleben. Gleichzeitig können die Grundstücke dank der reversiblen Bauweise jederzeit renaturiert werden.
Cabinski: Sanfter Tourismus mit Tiny Living
Das natürliche Erscheinungsbild der Alpen ändert sich deutlich - durch den Klimawandel und das Abschmelzen von Gletschern; aber auch durch den wachsenden Tourismus, den Bau großer Hotelanlagen und touristischer Infrastruktur. Cabinski tritt diesen negativen Umwelteinflüssen aktiv entgegen. Das Startup aus Vorarlberg ermöglicht es Touristen, die Natur durch Übernachtung in Minimalhäusern umweltfreundlich zu erleben. Gleichzeitig können die Grundstücke dank der reversiblen Bauweise jederzeit renaturiert werden.

Cabinski hat ein Tourismuskonzept entwickelt, das den Schutz und den Erhalt der Natur an vorderste Stelle setzt. Es richtet sich an Menschen, die aktive Erholung in der Natur suchen und das natürliche Erscheinungsbild der Urlaubsregionen schätzen und bewahren wollen. Trotz dieser Naturverbundenheit bietet Cabinski an seinen Standorten 100 % Komfort realisiert durch Tiny Living: Die Minimalhäuser sind vollausgestattet mit Fußbodenheizung, WLAN und einer digitalen Rezeption, voll funktionsfähiger Küche und hochwertigem Badezimmer sowie vielen weiteren Vorteilen speziell für Familien und Hundebesitzer sowie Outdoor-Sportenthusiasten mit großer Ausrüstung.

Erster Standort mit 10 Cabins am Montafon

Im August 2020 hat Cabinski den ersten Standort in Vorarlberg (Österreich) eröffnet. Auf gut 2.500 Quadratmetern Wiese verteilen sich zehn Minimalhäuser, die sich idyllisch in das Alpenpanorama fügen. Der Standort ist ruhig am Ortsrand von St. Gallenkirch gelegen und bildet den perfekten Ausgangsort für Bergurlaub in allen erdenklichen Formen: Von den Skiern in die Wanderschuhe und rauf auf den Klettersteig; aber auch für schlichtes Entspannen mit den Lieben am Lagerfeuer in der Natur sind die ‚Cabins‘ bestens geeignet. Direkt am Waldrand gelegen und umgeben von majestätischen Bergen, hat Cabinski hier einen Rückzugsort der besonderen Art geschaffen.

Die Cabins: 100% Komfort auf 27 Quadratmetern

Die Minimalhäuser an den Standorten von Cabinski bieten auf kleinstem Wohnraum alles, was man für einen komfortablen Urlaub braucht: Von der Fußbodenheizung über WLAN bis hin zur voll funktionsfähigen Küche mit Interieur und hochwertigem Badezimmer sowie Brötchenlieferdienst. Die 27 Quadratmeter großen ‚Cabins‘ sind für bis zu vier Gäste ausgelegt und bieten gut versteckt enorm viel Stauraum. Sie können für 150 Euro die Nacht und mindestens drei Nächte gebucht werden; An- und Abreisetage sind immer Donnerstags und Sonntags.

Hohe Flexibilität und hoher Standard durch starke Kooperationen

Die Minimalhäuser werden nicht von Cabinski selbst hergestellt. Das Gründerteam kooperiert mit dem Berliner Startup Cabin One. Die ‚Cabins‘ werden von Cabin One in Serie hergestellt und können bei Bedarf innerhalb weniger Tage geliefert werden. Sie bestehen aus hochwertigem, österreichischem Holz kombiniert mit innovativem Design und energieeffizienter Bauweise. Auch bezüglich der Raumausstattung arbeitet Cabinski mit bekannten Marken wie Lowa, Gore-tex und Urbanara zusammen, welche großen Wert auf die Verwendung ökologischer Materialien legen. Cabinski selbst tritt in der Rolle als Pächter der Grundstücke auf und verantwortet somit die Bebauung und Betreuung der Grundstücke sowie das damit verbundene touristische Angebot.

Die Grundstücke: Renaturierbar dank reversibler Bauweise

Die Grundstücke, welche von Cabinski touristisch erschlossen werden, sind nicht für langfristige Hotelbauten geeignet. Sie werden temporär von Cabinski gepachtet und nach einem bestimmten Zeitraum wieder renaturiert, das heißt in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Daher kommen für Cabinski auch Grundstücke in Frage, die nicht zum Verkauf stehen, jedoch zwischenzeitlich sinnvoll genutzt werden sollen. Die Planung und Bauzeit für einen Standort inklusive Einholung der notwendigen Baugenehmigungen beträgt lediglich vier Monate.

Die Grundstücke sollten dabei folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen mindestens teilerschlossen sein, damit das Erreichen der Grundstücke problemlos möglich ist. Sie sollten mindestens 2.000 Quadratmeter groß sein, damit die zehn ‚Cabins‘ für sich und im Einklang mit der Natur stehen. Die Bauvorschriften vor Ort müssen mit den Maßen der ‚Cabins‘ von Cabin One konform sein, da es für Anpassung an diesem Serienprodukt keinen Spielraum gibt.

Darüberhinaus ist es Cabinski besonders wichtig, dass die Grundstücke für mindestens 25 Jahre gepachtet und in Betrieb genommen werden können, damit der Aufwand für den Anschluss der ‚Cabins‘ nachhaltig bleibt. Denn für das Aufstellen der ‚Cabins‘ sind zwar nicht viele, aber doch einige Arbeiten am Grundstück erforderlich; z.B. das Gießen von Beton-Punktfundamenten als Untergrund für die ‚Cabins‘ sowie die Installation einer Wärmepumpe und die Verlegung der zugehörigen Rohre. Diese Veränderungen sind reversibel und können bei Beendigung des Pachtvertrags problemlos und ohne Schaden für die Natur entfernt werden. Auch die Minimalhäuser sollen so lange wie möglich an einem Standort genutzt werden; denn für Minimalhäuser gibt es aktuell noch keinen Gebrauchtmarkt.

Das Ziel: Aktive Erholung in und mit der Natur

Minimalistisches Leben und der Wohntrend Tiny Living sind an sich umweltfreundlicher, als viele andere Wohn- und Lebensweisen. Im Vordergrund steht zum einen der funktionale und qualitativ hochwertige Einsatz von Ressourcen. Zum anderen geht es für viele um eine Art Lebensphilosophie, nur das um sich zu haben, was man wirklich zum Leben und Wohlfühlen braucht; ohne Schnickschnack und übermäßigen Konsum.

Speziell die ‚Cabins‘ an den Standorten von Cabinski wurden unter besonderen ökologischen Standards konstruiert, hergestellt und vor Ort installiert. Auch das Interieur besteht aus nachhaltigen Materialien. Und genau das ist der springende Punkt: Cabinski geht es eben nicht darum, Menschen einfach nur für kurze Zeit in die Natur zu bringen, sondern sie auch mit der Natur und einer natürlichen Lebensweise vertraut und auf nachhaltiges Wohnen, Leben und Urlauben in und mit der Natur zu sensibilisieren. Es ist das ganzheitliche Konzept zwischen Naturnähe und persönlichem Wohlbefinden sowie die Interaktion zwischen drinnen und draußen, die zu einem größeren Naturbewusstsein beitragen und das Urlauben mit Cabinski so besonders machen.

Das Erfolgsrezept: Tourismus ganzheitlich denken

Die Gründer von Cabinski sind keine erfahrenen Touristiker, Architekten oder Immobilienentwickler. Sie sind passionierte Bergsteiger, die bei ihren regelmäßigen Aufenthalten in den Alpen die Effekte des Klimawandels und des Massentourismus erlebt haben. Ihre Vision: Ein Tourismuskonzept, das ohne negative Umwelteinflüsse und gleichzeitig ohne Verzicht auf Komfort auskommt. Mit Cabinski haben die Gründer sozusagen ihr eigenes Problem kundenorientiert gelöst.

Das Ergebnis ist ganzheitlich: Es überzeugt ökologisch, ist gastfreundlich und aufgrund dessen extrem nachgefragt. Seit der Eröffnung des ersten Standorts in Montafon (Österreich) im August 2020 kann Cabinski eine durchschnittliche Auslastung der insgesamt zehn Minimalhäuser von über 90% vorweisen; auch in der Nebensaison und trotz Beherbergungs- und Einreisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie. Die Übernachtungsmöglichkeiten in den ‚Cabins‘ sind so gefragt, dass ein Social Media Post an die gut 16.500 Follower starke Cabinski-Community genügt, um freie Kapazitäten sofort wieder zu besetzen.

Auch andere Urlaubsregionen fragen bei Cabinski an. In der Zusammenarbeit mit dem Startups sehen sie die Chance, ihr touristisches Angebot nachhaltig zu gestalten, das natürliche Erscheinungsbilder der Region zu bewahren und gleichzeitig mehr naturverbundene Touristen in die Region zu locken.

Aktuelle Herausforderungen

Bei Cabinski läuft’s. Der erste Standort mit insgesamt 10 Minimalhäusern in Montafon (Österreich) boomt. Schon im zweiten Jahr nach der Gründung ist das Startup bereit zu wachsen und weitere Standorte zu eröffnen. Mehrere Grundstücke stehen derzeit für dieses Vorhaben zur Auswahl und werden von den Gründern sorgfältig evaluiert.

Zur Debatte steht die Erweiterung als Franchise. Auf diese Weise könnten Grundstücksbesitzer von dem ausgeklügelten Konzept, der Software, der Reputation und Reichweite sowie den bestehenden Kooperationen von Cabinski profitieren. Lediglich die Betreuung der Gäste müsste durch eine anwesende Person vor Ort zwei Mal die Woche gewährleistet werden.

Klar ist: Cabinski-Fans dürfen sich schon jetzt auf weitere Standorte in anderen Urlaubsregionen freuen.
Wir sind gespannt, wo Cabinski die nächsten ‚Cabins‘ aufstellen wird!

Unterstützung aus der Community

Cabinski ist mit mehreren Enablern aus unserer Community im Austausch, um bei der Evaluierung möglicher Wachstumsmöglichkeiten und dem Aufbau als Franchise Unterstützung zu erhalten. Das Gründerteam sucht Mentoren bzw. Mentorinnen, die ihnen mit Erfahrung und Knowhow zur Seite stehen.

Auch du kannst Cabinski unterstützen, wenn naturnaher Urlaub mit Komfort für dich eine Option ist! Einfach bei der nächsten Urlaubsplanung einen Besuch im österreichischen Montafon in Erwägung ziehen und eine Übernachtung bei Cabinski buchen.

Folge Cabinski!

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